Unser Zuchtziel sind langlebige, gesunde, alltagstaugliche Appenzeller Sennenhunde.
Wir wünschen uns für unsere Welpen Familien, die ihnen über viele Jahre ein glückliches Hundeleben bieten können. Bitte bedenken Sie auch, dass Sie ein Lebewesen kaufen. Es ist kein Gegenstand, den man wegwirft, wenn er nicht mehr gefällt.
Ein Appenzeller Sennenhund ist ein lebhafter, temperamentvoller, oft ungestümer, kommunikativer aber auch ein sehr treuer und anhänglicher Hund. Zwingerhaltung oder Kettenhaltung muss somit für unsere Welpenkäufer ausgeschlossen sein.
Ein Appenzeller der roh und lieblos behandelt wird und aus dem Familienleben ausgeschlossen wird, wird scheu und möglicherweise sogar bissig.
Uns ist es wichtig, dass bei der Übergabe des Welpen die neuen Bezugspersonen viel Zeit aufwenden können, um eine vertrauensvolle Basis aufzubauen, damit er lernt, dass er sich immer auf Sie verlassen kann. Bieten Sie ihm Liebe, Schutz und Geborgenheit und zeigen Sie ihm, dass brav sein sich lohnt.
Es sind Hunde, die einerseits beschäftigt werden wollen, aber andererseits unbedingt bereits im Welpenalter Entspannung lernen sollten. Ein Welpe hat nur kurze Aktivitätsphasen und braucht sehr viel Schlaf, um die vielen Eindrücke zu verarbeiten.
Natürlich ist ein Appenzeller Sennenhund ein wundervoller Familien- und Begleithund, der ausgesprochen kinderlieb ist. Für ein schönes Miteinander müssen Hund und Kind Regeln lernen und beachten. Ein Welpe ist kein Spielzeug, er braucht Rückzugsmöglichkeiten, die für das Kind tabu sind!
Unser Welpe wird wahrscheinlich nicht stubenrein bei Ihnen einziehen und vermutlich benötigen Sie viel Geduld, bis Sie nicht mehr das eine oder andere Malheur beseitigen müssen.
Gegenüber Fremden kann der Appenzeller sehr zurückhaltend sein. Für uns ist es daher wichtig, dass Sie mit dem Hund viel unter Menschen gehen und unbedingt einen Erziehungskurs für Junghunde besuchen. Auch ist es wichtig, dass der Welpe lernt, sich überall anfassen und festhalten zu lassen und dass das Beißen verboten ist.
Zeigen Sie dem Welpen möglichst viel von der Welt, aber geben Sie ihm dabei die Zeit, die er benötigt. Fordern Sie Ihn, aber überfordern Sie ihn nicht. Lassen Sie den Welpen sich „sattsehen“.